Trägerwerk Soziale Dienste Thüringen

Familienstabilisierungsprogramm (FSP)

Zum Programm

Das FSP wurde speziell entwickelt, um Familien im Anschluss an FAM eine Unterstützung zu bieten, die der Familie dabei hilft, ihre eigene Stabilität zurückzugewinnen. Diesen Familien bietet das Programm Hilfe zur Orientierung, Strukturierung und zur Weiterführung schon erzielter Veränderungen.

Das Programm ist zeitbegrenzt auf 6 Monate, erfolgskontrolliert und in den Zielen und den Hilfeformen durch die Familie bestimmt.

Wir arbeiten mit den Fähigkeiten und vorhandenen Ressourcen der Familienmitglieder. Unsere Erfahrung ist es, dass niemand sich aus seinen Defiziten heraus stabilisiert. FSP ist deshalb in allen Methoden ressourcenorientiert und vernetzt die vorhandenen Kräfte.

Zielgruppe

Das FSP richtet sich an Familien, die mit ihren Kindern in einer Krise sind. Voraussetzung ist die Bereitschaft aller Beteiligten, im Familiensystem Veränderungen herbeizuführen. Die Familie muss eine lösungs- und ressourcenorientierte Hilfe wollen.

Für Familien, die nach einer vorangegangenen FAM-Maßnahme weiter eine zielgerichtete Unterstützung zur Stabilisierung des Erreichten benötigen, hat sich das FSP als hilfreiche Methode bewährt. Eine weitere Zielgruppe sind „Multi-Problem-Familien“.

Die Einsatzzeiten der FSP-Fachkräfte richten sich nach den Erfordernissen der Familien.

Rahmenbedingungen

  • FSP wird durch ausgebildete Fachkräfte durchgeführt
  • Arbeit ist aufsuchend und findet überwiegend im Haushalt der Familie statt
  • FSP-Fachkraft arbeitet in einer Vollzeitstelle mit max. 4 Familien gleichzeitig
  • FSP-Programm dauert max. 6 Monate mit 10 Stunden pro Woche
  • Fachkraft ist in regulären Arbeitszeiten telefonisch erreichbar
  • i.d.R. finden 2-3 Kontakte pro Woche statt
  • ausführliche Dokumentation sowie Entwicklungsgespräche in monatlichen Rhythmus.
  • FSP-Arbeiter steht 14-tägig eine telefonische Beratung / Kontrollsupervision durch einen FAM-Berater zur Verfügung

Familien mit folgenden Problemen können nicht in die Familienstabilisierung aufgenommen werden:

  • die Eltern oder das Kind eine Fremdunterbringung vorziehen,
  • die Probleme so gefährdend sind, dass eine sofortige Fremdplatzierung angezeigt ist,
  • bei akuter Suizidgefährdung,
  • die Probleme der Familie mit ernsthaften körperlichen oder psychischen Behinderungen zusammenhängen.

Ansprechpartner

FAM-Koordinatorin: Lissy Klitz

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