Bereits am 5. September trafen sich die Akteure des Gemeindepsychiatrischen Verbundes das dritte Mal nach Gründung im Frühjahr. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es die bedarfsgerechte Versorgung psychisch erkrankter Menschen in Erfurt zu optimieren.
Der Austausch über aktuelle Herausforderungen sowie die Weiterentwicklung der bedarfsgerechten Versorgung für Sucht- und psychisch erkrankte Menschen standen in der Konferenz mit großer Beteiligung im Fokus. „Wir sehen den Verbund als Synergie, um den Klientinnen und Klienten Angebote zu vermitteln, die trägerintern nicht vorhanden sind. Ein Hand in Hand, dass ein Netzwerk aus Versorgungsstrukturen in der Stadt Erfurt bildet.“, so Alexander Kanitz, Bereichsleiter für Gesundheit und Teilhabe der Trägerwerk Soziale Dienste in Thüringen gGmbh.
Das Trägerwerk ist seit vielen Jahren Mitglied im Gemeindepsychiatrischen Verbund Weimar. Ein wichtiges und etabliertes Hilfsangebot der Teilhabezentren in Weimar und Erfurt stellt der Krisendienst dar, der von zu betreuenden Menschen im Rahmen der Eingliederungshilfe regelmäßig wahrgenommen wird. Mitarbeitende sind rund um die Uhr erreichbar, um Klientinnen und Klienten in Notsituationen zu beraten und eine schnelle Hilfe zu leisten.
Foto: Sebastian Haunhorst, Einrichtungsleiter Teilhabezentrum Südost Erfurt